Unsichtbar - Getarnt - Schattenverschmolzen
Auf der Suche nach der Erfüllung ihres Traumes von der unbedingtheit ihrer Liebe, auf der Suche nach „Unsichtbarkeit“, um ihre Liebe zu schützen und auf der suche alles das, was sich ihnen in den weg stellte und immer gestellt hat zu überwinden, wurden sie, so wird es in vielen Geschichten erzählt, Zeugen, wie die Natur einmal mehr ihre unbändige Kraft vorantrieb. Menschen erzählen sich Geschichten, dass sich das einzige Liebespaar genau zum Zeitunkt des einsturzes des Felsabschnittes in unmittelbarer Nähe befanden und durch die macht der Natur vom Festland abgeschnitten wurden.Die Natur selbst stellte sich ihnen in den Weg und bereitete ihrer versuchten „Unsichtbarkeit“ ein plötzliches Ende. Das weggebrochene Stück der Felsbrücke wurde bis heute nie ersetzt - mag es an der fehlenden notwendigkeit liegen oder an dem wunsch den beiden liebenden doch ein Stück Frieden zu geben oder daran, dass die einzigartigkeit des Felsstückes nicht wiederherzustellen war und ist. Doch vielleicht kann man die einzigartigkeit bestehen lassen, in dem man etwas Neues, unsichtbares, getarntes, erschafft, das verschmolzen mit der Umgebung als Harmonie erscheint. nicht ersetzen, sondern ein neues Bild schaffen wollen. Etwas unsichtbares, etwas das sich nicht vom anderen abhebt , sondern mit ihm eine einheit bildet. es fügt sich ein in das ganze und durch physikalische umgebungsbedingungen wird ein normalerweise sichtbarer gegenstand für den Menschen nicht mehr erkennbar, er wird unsichtbar und fügt sich ein.In das Ganze. In die Felsbrücke. In das Geheimnis, das wohl immer ein Geheimnis bleiben wird, warum gerade dieses Felsstück herausgebrochen ist.
